Pressemitteilungen der SVG


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02.09.2025

PM 51 / 2025 vom 2. September 2025

Adrenalin pur:
Speedway-Spektakel „Night of the Fights“
am 5. September in Cloppenburg

Cloppenburg. Am Freitag, den 05. September 2025, um 20:00 Uhr, wird die Speedwaybahn in Cloppenburg erneut zum Schauplatz eines spektakulären Flutlichtspektakels: Die Night of the Fights geht in die nächste Runde und das im 75-jährigen Jubiläumsjahr des MSC´s. Fahrer aus der ganzen Welt treten in 23 spannenden Rennläufen gegeneinander an, um den prestigeträchtigen McDonald’s Pokal zu gewinnen. Die Hoffnungen der Cloppenburger Fans liegen in diesem Jahr wieder bei Lukas Fienhage, Jonny Wynant und Langbahnweltmeister Martin Smolinski. Die Clubfahrer kennen das 240m lange Oval nur zu gut und brennen darauf, sich vor dem vollen Stadion bestens zu präsentieren. Fienhage fährt wie die Jahre zuvor in der 2. Speedway Bundesliga für die Cloppenburg Fighters und zeigte auch in diesem Jahr auf seiner Heimbahn eine starke Leistung. Nachdem Finaleinzug im vergangenen Jahr soll es dieses Jahr ein Pokal auf dem Podest werden. Zudem glänzt Fienhage momentan mit starken Leitungen in der Langbahn Weltmeisterschaft und möchte gerne seine Stärke mit auf die Speedwaybahn nehmen. Die Konkurrenz ist aber auch in diesem Jahr wieder sehr groß. Racemaker René Deddens arbeitet mit Hochdruck an einem starken und ausgeglichenen Fahrerfeld. Titelverteidiger Mads Hansen aus Dänemark holte den Siegerpokal im vergangenen Jahr und will diesen Titel unbedingt verteidigen. Zum Favoritenkreis zählen sicher auch der Australier Jason Doyle, der Pole Przemyslaw Pawlicki und der Franzose David Bellego. Letzterer gewann das Cloppenburger Rennen schon 2019 und gehört damit auch zum Favoritenkreis. Norick Blödorn, der einen Tag später um den nationalen Titel kämpfen wird, hat auch alle Chancen auf den Finaleinzug. Ganz gespannt darf man auch sein, wie sich der erst 15-jährige Australier Beau Bailey in diesem renommierten Feld schlägt. Er ist aktueller drittplatzierter der SGP 3 Serie.

Vor und bei den Rennen wird ein DJ dem Publikum einheizen, sodass dieses Event kurzweilig, aber actionreich für die ganze Familie ist. Um 16:00 Uhr öffnet das Stadion seine Pforten. Das Training beginnt um 18:00 Uhr. Die Autogrammstunde ist im Anschluss um ca.18:30 Uhr geplant. Um 19:30 Uhr beginnt am Rennabend die Fahrervorstellung und um 20:00 Uhr wird der erste Lauf zur „Night of the Fights“ gestartet. Nach dem letzten Zieleinlauf gibt es in diesem Jahr wieder ein großes Feuerwerk. Die Siegerehrung findet direkt im Anschluss im Fahrerlager statt.

Noch ein Hinweis für alle Zuschauer: Je Gast ist das Mitbringen von einer alkoholfreien, verschlossenen PET- Flasche bis zu 0,5l gestattet. Im Stadion bietet der Club zu moderaten Preisen Getränke an, deren Erlös wiederum der Vereinsarbeit zugutekommt. Eintrittskarten für das Speedwayspektakel gibt es schon über die neue Homepage des MSC´s: msc-clp.de. Sitzplätze gibt es vereinzelt noch für 25 Euro zu kaufen. Hier empfiehlt es sich, besonders schnell zu sein, da die Plätze erfahrungsgemäß schnell vergriffen sind. Stehplätze gibt es für 20 Euro, Jugendliche und Schwerbehinderte mit Ausweis zahlen ermäßigt 15 Euro im Vorverkauf.
Presseteam MSC Cloppenburg










Fahrerfeld NotF Freitag, 05. September 2025:
- Norick Blödorn 🇩🇪
- Lukas Fienhage 🇩🇪
- Martin Smolinski 🇩🇪
- Richard Lawson 🇬🇧
- Mads Hansen 🇩🇰
- Beau Bailey 🇦🇺
- Mathias Pollestad 🇳🇴
- Przemyslaw Pawlicki 🇵🇱
- Francis Gusts 🇱🇻
- Oliver Berntzon
- David Bellego 🇫🇷
- Jonny Wynant 🇩🇪
- Jonas Seifert Salk 🇩🇰
- Patryk Wojdylo 🇵🇱
- Nicolai Klindt 🇩🇰
- Jason Doyle 🇦🇺

„Showdown“ auf dem Holsteinring
Speedway: Meisterschaftsfinale steigt am Sonnabend in Brokstedt



Der diesjährige Titel des Deutschen Speedway-Einzelmeisters wir in diesem Jahr auf dem Holsteinring in Brokstedt vergeben. Das Konzept die Meisterschaftsvergabe nach einer Rennserie vorzunehmen scheint voll aufgegangen zu sein. Bisher sahen die Fans in den ersten drei Finalläufen in Güstrow, Stralsund und Berghaupten durchweg spannenden Motorsport. Nach drei Durchgängen haben jetzt, unmittelbar vor dem alles entscheidenden Lauf am kommenden Sonnabend (Rennstart 14 Uhr), noch einige Teilnehmer die Chance auf den Titel.

Zwar liegt derzeit Kevin Wölbert aus Heidhof in Mecklenburg-Vorpommern mit insgesamt 38 Punkten an der Spitze des Gesamtklassements, doch scheint derzeit der Lokalmatador Norick Blödorn die durchausbesseren Karten zu haben. Blödorn hatte bisher erst zwei Rennen bestritten, diese allerdings jeweils mit 16 Punkten gewonnen. Da es für alle Teilnehmer ein so genanntes Streichergebnis gibt, also insgesamt nur maximal drei Rennen gewertet werden, kommt es in Brokstedt nun zum großen „Showdown“ um den Titel. Auch Valentin Grobauer, derzeit auf Platz zwei mit 33 Zählern, könnte am Ende noch den obersten Platz auf dem Siegerpodest ergattern, hat allerdings ebenfalls bereits drei Rennen absolviert. Für den 21jährigen Blödorn aus Flintbek bei Kiel wäre ein Erfolg auf dem Holsteinring der nach 2022 der zweite Meistertitel in seiner Karriere. „Im Speedway ist nicht wirklich alles planbar“, ist sich der Vorsitzende des MSC Brokstedt e.V. im ADAC, Michael Schubert sicher. „Wir freuen uns, dass wir vor unserem Rennen so eine interessante Konstellation innerhalb der Titelvergabe haben.“ In der Tat scheint dieses Finale ganz im Sinne der Bahnsport-Fans aus Norddeutschland zu sein. Sowohl Wölbert als auch Blödorn dürfen sich auf reichlich Unterstützung aus dem jeweiligen Fanlager freuen. Schubert: „Wir hoffen natürlich unter anderem auf viele Fans aus Mecklenburg-Vorpommern.“ Der MSC setzt natürlich auch auf das eigene Stammpublikum, ist Norick Blödorn doch als Brokstedter Clubfahrer mit leichten Vorteilen in der Favoritenrolle.

Los geht es auf dem Holsteinring bereits am Vormittag mit dem Training ehe dann das Startband zum ersten Mal um 14 Uhr in die Höhe schnellt.
Tickets gibt es an der Tageskasse für 20 Euro (ermäßigt 15 Euro). Kinder unter 12 Jahren haben freien Eintritt. Parkplätze stehen rund um den Holsteinring in Brokstedt ausreichend, kostenlos zur Verfügung.

DM-Stand nach 3 von 4 Rennen:
1. Kevin Wölbert, 38 Punkte
2. Valentin Grobauer, 33
3. Norick Blödorn, 32
4. Patrick Hyjek, 32
5. Janek Konzack, 32
6. Mario Häusl, 25
7. Hannah Grunwald, 21
8. Jonny Wynant, 19
9. Lars Skupien, 18
10. Richard Geyer, 16
11. Kai Huckenbeck, 14
12. Marlon Hegener, 14
13. Ben Iken, 13
14. Tyler Haupt, 13
15. Celina Liebmann, 13
16. Mika Frehse, 11
17. Carlos Gennerich, 7
18. Patricia Erhart, 7
19. Jörg Tebbe, 3
20. Carl Wynant, 1

 SVG PM 51-2025.pdf


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