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21.03.2017

ACL Cracks ziehen nach dem Trainingslager positives Fazit

Am vergangenen Wochenende stand für die Speedwaycracks des AC Landshut ein Trainingscamp im kroatischen Gorican auf dem Terminplan. Da sich sowohl das Bundesligateam, als auch der Nachwuchs des Rekordmeisters in Richtung Süden aufmachte, umfasste der ACL-Tross am Ende über 30 Personen.
Bereits am Freitagvormittag stand für die Stahlschuhartisten die erste Trainingseinheit auf dem Programm. Ein gemeinsamer Teamabend rundete den ersten Tag ab. Am Samstag folgte dann für Martin Smolinski & Co. neben Motorentests auch ein Startbandtraining, bevor es am Sonntagnachmittag nach einer weiteren Übungseinheit wieder zurück nach Niederbayern ging. ACLCoach Jan Hertel war von den gezeigten Leistungen und der Stimmung im Team sichtlich angetan: „Ich bin begeistert. Wir haben eine super Truppe und alle Fahrer harmonieren bereits jetzt prächtig miteinander. Es waren drei wertvolle und wichtige Tage. Die Trainingsbedingungen waren optimal und die Jungs haben alle viel getestet und vor allem ständig miteinander gearbeitet. Auch unser Neuzugang Valentin Grobauer hat sich von Anfang an super in das Team eingefügt – wie wenn er schon Ewigkeiten für uns gefahren wäre“, so Coach Jan Hertel mit einem durchwegs positiven Fazit. Diesen Eindruck bestätigt auch Grobauer: „Ich bin super aufgenommen worden und es macht jetzt schon richtig Spaß mit dem ACL-Team zusammenzuarbeiten“, so der 22-jährige.
Auch ACL-Coach und Nationaltrainer Herbert Rudolph war mit von der Partie und unterstützte vor allem die ACL-Nachwuchsfahrer. „Für unsere jungen Fahrer war es natürlich eine schöne Sache mit dem Bundesligateam drei Tage gemeinsam trainieren zu können. Mario Niedermeier hatte nicht nur sichtlich Spaß, sondern machte auch einen großen Schritt nach vorne. Julian Kuny und Manuel Thalmann konnten nach der Winterpause Fahrpraxis sammeln. Manuel wurde leider durch technische Probleme ausgebremst, aber das bekommen wir schon in den Griff,“ so Rudolph.
Zeit zum Verschnaufen bleibt für Martin Smolinski, Mark Riss und den Dänen Leon Madsen nicht, denn am kommenden Samstag geht es für ihr Trans MF Pro Race Team bereits richtig rund. Dann findet im polnischen Torun das erste Rennen der Speedway Best Pairs Serie statt. „Zu Saisonbeginn kann man noch nicht viel voraussagen. Es ist für viele das erste Rennen im Jahr und da muss sich jeder erst einmal zurechtfinden. Das kann aber auch eine Chance sein und wir müssen alles versuchen und gleich von Beginn hellwach sein“, so Teamkapitän Smolinski. Eine leichte Aufgabe wird es sicherlich nicht für das niederbayerische Speedwayteam, denn die anderen sechs Mannschaften sind mit zahlreichen Superstars besetzt. „Natürlich würden wir gerne mal auf das Podest. Im letzten Jahr schrammten wir zweimal knapp vorbei, vielleicht klappt es ja dieses Mal. Wir haben in unsere drei Fahrer vollstes Vertrauen und mal schauen, was am Ende dabei rauskommt“, so Teamchef und Trans MF Besitzer Bernhard Muggenthaler. Als Topfavorit geht sicherlich das Monster Team mit Greg Hancock (USA), Chris Holder (AUS) und Pawel Przedpelski (PL) in die Serie, doch auch mit Titelverteidiger Fogo, in Person von Przemyslaw Pawlicki, Piotr Pawlicki und Bartosz Zmarzlik (alle PL) ist wieder zu rechnen. Im zweiten deutschen Team „City“ kämpft mit Erik Riss übrigens ein weiterer ACL-Crack gegen die Superstars an.
Das zweite Rennen findet dann am 2.Mai im polnischen Gniezno statt, bevor am 25.Mai in Landshut das Finale steigt.



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