Pressemitteilungen der SVG


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14.08.2017

PM 33 vom 14. August 2017

MC Ludwigslust gewinnt Heimrennen in der SLN

Gelungene Auftaktveranstaltung der Speedway-Liga Nord 2017
am 13. August im Motodrom von Ludwigslust
Mit einem furiosen Sieg startete das Team des MC Ludwigslust am letzten Sonntag in der neuen regionalen Speedway-Liga Nord. Mehrere hundert Zuschauer verfolgten die durch ein umfangreiches Rahmenprogramm ergänzte Pilotveranstaltung der neuen Serie.
Vormittags trugen mehrere Jugendklassen Wertungsläufe für die Norddeutsche Bahnmeisterschaft aus, bevor am Nachmittag der Dreikampf zwischen den Teams aus Ludwigslust, Moorwinkelsdamm und Brokstedt für Spannung sorgte. In dem 18 Heats umfassenden Hauptrennen siegten die Mecklenburger deutlich mit 48 Punkten vor dem Team aus dem niedersächsischen Moorwinkelsdamm (32 Punkte) und den "Young Viking Brokstedt" (26 Punkte) aus Schleswig-Holstein.
Beste Fahrer der Ludwigsluster waren Bundesligafahrer Danny Maaßen, die Deutsche Meisterin in der 250ccm-Klasse, Celina Liebmann, und der 14-jährige Zarrendorfer Ben Ernst in der gleichen Klasse. Team-Manager Veith Streller freute sich jedoch nicht nur über die Leistung seiner Fahrer(in), sondern auch über den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. "Mit der Speedway-Liga Nord haben wir es geschafft, eine regionale Serie auf die Beine zu stellen, in der die U21-Talente (500ccm) und 250ccm-Nachwuchsfahrer von einem erfahrenen "Senior-Fahrer" gecoacht werden. Es ist toll, dass der Vorstand des MC Ludwigslust e.V. im ADMV das Risiko der ersten Veranstaltung auf sich genommen, ein Team aufgestellt und damit Verantwortung für die Zukunft des Speedway-Sports übernommen hat.", sagte Streller am Ende des langen Renntages. "Meine Fahrer sind jetzt schon heiß auf das Match am kommenden Samstag in Moorwinkelsdamm!"

Weitere Rennen in der Speedway-Liga Nord:
MSC Moorwinkelsdamm e.V. im ADAC 19.08.2017
MSC Brokstedt e.V. im ADAC 17.09.2017



45.000 Liter Wasser und ein neuer Bahnrekord in Parchim

Das 5.Parchimer Speedwayrennen am vergangenen Samstag wäre um ein Haar ins Wasser gefallen. Die ergiebigen Regenfälle am Freitag und in der Nacht vor dem Rennen hatten die Speedwaybahnen auf dem „Mecklenburgring“ fast komplett unter Wasser gesetzt.
Die fleißigen Helfer haben in unzähligen Arbeitsstunden 45.000 Liter Wasser von den Bahnen gepumpt und gefegt. Während des Rennens am Samstag trat das ein, was kaum einer für möglich hielt. Es musste wieder Wasser auf die Bahn gefahren werden, da es anfing zu stauben.

Das Vormittagsprogramm bestimmten die Klassen Junior A KTM und PW 50 sowie die Klasse 85 ccm auf der 155 m Kinderspeedwaybahn. Hier ging es um Punkte zur Norddeutschen Bahnmeisterschaft.
In der PW 50 Klasse war es Seriensieger Paul-Percy Martens von den Parchimer Drift Kids der den ersten Platz belegen konnte. Auf Rang 2 kam Tyler Haupt vor dem Parchimer Noel-Maximilian Koch.
In der KTM Klasse siegte im Dreier-Stechen um den ersten Platz Max Streller vor Frejya Redlich und Frieda Thomas.
Bei den 85ern war es der Stralsunder Felix Hoffmann der mit Maximum siegte. Auf Platz 2 kam der Parchimer Jakob Brockmöller vor Daniel Schröder aus Meißen.

Nach der gemütlichen Mittagspause waren dann die „Großen“ dran.

In der 500 ccm Klasse konnte Danny Maaßen einen neuen Bahnrekord einfahren, was für eine top präparierte Bahn sprach. Mi 63,7 Sekunden und damit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 70,1 km/ h konnte er den alten Bahnrekord, gehalten von Hannes Gast und Lukas Fienhage aus dem Jahre 2015 um drei Zehntel verbessern. Auf Rang 2 kam der Parchimer Lokalmatador Sergej Malyschew aufs Podest.

Die Klasse 500 ccm U21 gewann der Däne Nick Agertoft vor dem Niederländer Darrel de Vries und Hannes Gast.

Tom Finger vom MC „Mecklenburgring“ Parchim konnte in der Klasse 125ccm mit einem lupenreinen Maximum glänzen und holte sich damit einen tollen ersten Platz vor Marlon Hegener und Jonny Wynant.

Das Rahmenprogramm bildeten die Quadklasse in der Bernt Möntmann vor Björn Ohlrich siegen konnte und 4 Vintage-Flattrack-Fahrer die ihre „alten Kisten“, das älteste Motorrad Baujahr 1957, für Demorunden um die Bahn drifteten.
Das Nachmittagsprogramm mit 27 Läufen wurde in etwas über 2 Stunden locker leicht abgespult.

 SVG 33-2017.pdf


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